Bis 12. Juni, Betriebsschluss
In den Nachstunden ab 22.30 Uhr werden sonntags bis donnerstags zwischen Senefelderplatz und Alexanderplatz Busse eingesetzt.
U 5
U 5
Bis 16. Juni, Betriebsschluss
Ersatzverkehr zwischen Wuhletal und Hellersdorf. Zusätzlich Pendelverkehr zwischen Hellersdorf und Hönow alle 10 Minuten.
S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Wegen der Reparatur an einer Weiche in Südkreuz verkehrt die Linie S45 nur zwischen Flughafen BER und Tempelhof.
Bitte nutzen Sie zwischen Tempelhof und Südkreuz die Linien S41, S42 und S46.
S 2
S 2
31. Mai 22 Uhr bis 2. Juni, Betriebsschluss
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Marienfelde und Priesterweg.
Regionalbahn
FEX
FEX
Bis 3. Juni 6 Uhr
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Berlin-Charlottenburg/ Berlin Hbf und Flughafen BER aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte alternative Verbindungen.
RE 2
RE 2
Bis 3. Juni 6 Uhr
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Berlin Ostbahnhof/ Berlin Ostkreuz und Königs Wusterhausen aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte alternative Verbindungen.
Bis 12. Juni, Betriebsschluss
In den Nachstunden ab 22.30 Uhr werden sonntags bis donnerstags zwischen Senefelderplatz und Alexanderplatz Busse eingesetzt.
U 5
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Bis 16. Juni, Betriebsschluss
Ersatzverkehr zwischen Wuhletal und Hellersdorf. Zusätzlich Pendelverkehr zwischen Hellersdorf und Hönow alle 10 Minuten.
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Wegen der Reparatur an einer Weiche in Südkreuz verkehrt die Linie S45 nur zwischen Flughafen BER und Tempelhof.
Bitte nutzen Sie zwischen Tempelhof und Südkreuz die Linien S41, S42 und S46.
S 2
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31. Mai 22 Uhr bis 2. Juni, Betriebsschluss
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Marienfelde und Priesterweg.
Regionalbahn
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Bis 3. Juni 6 Uhr
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Berlin-Charlottenburg/ Berlin Hbf und Flughafen BER aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte alternative Verbindungen.
RE 2
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Bis 3. Juni 6 Uhr
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UNESO-Kulturerbe -
Berlin hofft auf Welterbe-Status für Karl-Marx-Allee und Hansaviertel
Bild: dpa/akg-images
In Ost-Berlin entstand Anfang der 1950er Jahre an der damaligen Stalinallee – in Abkehr vom "amerikanischen Kosmopolitismus" und als Hinwendung zum "Bauen in nationalen Traditionen" als "erste sozialistische Straße Deutschlands" – ein repräsentativer Boulevard mit Wohnpalästen, Läden und Kultureinrichtungen sowie mit markanten Torplätzen, wie dem Frankfurter Tor.
Bild: dpa/Wolfgang Kumm
Der Westen reagierte erst einige Jahre später auf diese Herausforderung, indem er demonstrativ im Rahmen einer internationalen Bauausstellung an die Moderne nach den Grundsätzen der Charta von Athen anknüpfte. So entstand im Hansaviertel eine offene durchgrünte Stadtlandschaft mit vielfältiger "demokratischer" Wohnbebauung, die klar "im Gegensatz zu diktatorisch ausgerichteten Bauten" stehen sollte.
Bild: dpa/Sergi Reboredo
Die Kongresshalle im Westen war ein Geschenk der Amerikaner. Als "Leuchtturm der Freiheit" sollte der Bau insbesondere auch nach Ost-Berlin ausstrahlen und stand so im direkten Kontext des ideologischen Wettkampfs der Systeme im geteilten Berlin. Als Symbol der deutsch-amerikanischen Freundschaft wurde sie bereits vor der Interbau 1957 geplant und als Teil der Interbau von der Benjamin-Franklin-Stiftung errichtet.
Bild: dpa/akg-images
Im Osten kombinierte der Architekt Hermann Henselmann einen Flachbau mit einer Kuppel und ergänzte am Haus des Lehrers einen Bildfries von Walter Womacka als Hinweis auf die Internationale Moderne (Brasilia, Mexiko City). Das Haus des Lehrers und die Kongresshalle am Alexanderplatz bilden den städtebaulichen Übergang der Karl-Marx-Allee zum Alexanderplatz.
Bild: dpa/Schoening
Auch von Hermann Henselmann ist der ovale Strausberger Platz. Er vermittelt geschickt den leichten Schwenk der Karl-Marx-Allee und formt mit seinen beiden Torhäusern, dem "Haus des Kindes" und dem "Haus Berlin", den Übergang von der alten zur neuen Karl-Marx-Allee.
Bild: imago images/Gerhard Leber
Prägendster Architekt der Karl-Marx-Allee war Josef Kaiser, der nicht nur die Wohngebäude in Plattenbauweise, sondern auch das Hotel, das Kino, die solitären Pavillonbauten und das "Café Moskau" entwarf.
Bild: dpa/edpics
In West-Berlin war der Architekt Werner Düttmann aktiv. Bekannt für die Gestaltung des Hansaviertels, hat er mit zusammen mit Sabine Schuhmann die Akademie der Künste entworfen. Sie wurde als letztes Gebäude der Interbau 1957 auf Grund einer Spende des in Berlin geborenen Amerikaners Henry H. Reichhold errichtet.
Bild: dpa/Werner Dieterich
Die konkurrierenden Städtebauprojekte haben in beiden Teilen der Stadt bedeutende Architekten einbezogen. Auch Walter Gropius verewigte sich. Der amerikanische Architekt entwarf mit dem Berliner Wils Ebert das Walter-Gropius-Haus im Hansaviertel, eine Gebäudescheibe mit 67 Wohnungen, das 1958 fertig gestellt wurde. Weitere Bildergalerien | Link zum Beitrag | Sendung: rbbKultur, Nachrichten, 06.07.2021, 9 Uhr